Olivier Marron

Olivier Marron, 1980 in Frankreich geboren, studierte Violoncello bei Jean Deplace in Lyon und anschließend bei Jean-Guihen Queyras in Trossingen und Stuttgart.Im Juli 2004 gewann er den 1. Preis beim XIV. Johann Sebastian Bach Wettbewerb in Leipzig sowie den Publikumspreis und einen Sonderpreis als jüngster Finalist. Im Dezember 2005 gewann er den Sonderpreis beim Domnick Cellowettbewerb für Neue Musik in Stuttgart. Er erhielt2008 einen Förderpreis der Simone et Cino Del Duca Stiftung am Institut de France in Paris und wird vom Mécénat Musicale Société Générale und von Culturesfrance unterstützt.Als Solist spielte er unter anderem mit dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra, dem Neuen Mendelssohn Kammerorchester Leipzig und den Neuen Vokal Solisten Stuttgart. Er trat sowohl solistisch als auch kammermusikalisch in der Wigmore Hall, der Berliner Philharmonie, im Auditorio Nacional Madrid, der Tonhalle Zürich, dem Concertgebouw Amsterdam und bei verschiedenen Festivals beispielsweise in Aldeburgh, Salzburg und Luzern auf.Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u. a. Antje Weithaas, Tabea Zimmermann, Jean-Guihen Queyras, Antoine Tamestit, Olivier Vivarès, Stefan Wirth, das Arcanto Quartett und das Vogler Quartett.Zusammen mit dem Arcanto Quartett hat Olivier Marron hat das Streichquintett von Franz Schubert für Harmonia Mundi aufegommen. Die Einspielung hat zahlreiche Auszeichnungen bekommen und wurde von der internationale Presse sehr wohlwollend besprochen.Seit der Saison 2004/05 ist Olivier Marron Mitglied des Ensemble Contrechamps in Genf. Er arbeitete unter anderem mit den Komponisten Pierre Boulez, George Benjamin, Gyorgy Kurtag, Heinz Holliger, Helmut Lachenmann, Beat Furrer, Magnus Lindberg und George Benjamin zusammen. Von Januar 2009 bis März 2011 ist er Assistent von Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule Stuttgart.

Weitere Informationen: www.oliviermarron.com

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