Musik für Flöte und Harfe
Flöte und Harfe strahlen wie kaum eine andere Instrumentenverbindung Harmonie und Frieden aus. Gerade in einer Epoche der französischen Musik, die parallel mit dem Impressionismus der Malerei begann, gewinnt der Frieden eine landschaftliche Note und erinnert an Wurzeln in der antiken Schäferidylle.
Die reichen Facetten zu verfolgen, gehört zu den besonderen Reizen dieser CD, die in der hierfür optimalen Akustik der Klosterkapelle Springiersbach aufgenommen wurde.
»Ein wahres CD-Schmuckstück, deutlich über das Bekannte hinausragend… Interpretationen, die gleichzeitig feinfühlig und wohlklingend sind und von solider Kenntnis sowie musikalischem Verstand zeugen… Eine ideale Wahl!«
Zeitung „To VIMA“ Athen, 2009
»In der meisterhaften Aufnahme Terra e Aria sind alle Werke mit jugendlicher Ausstrahlung, ursprünglicher Lebenskraft und großer Hingabe für die Partitur interpretiert.«
Magazin „JAZZ & TZAZ“ Athen, 2009
Natalia Gerakis, Flöte
Ulrike Neubacher, Harfe
CLAUDE DEBUSSY (1862-1918): Syrinx für Flöte solo, La fi lle aux cheveux de Lin
GABRIEL FAURÉ (1845-1924): Morceau de concours
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685-1759): Allegro aus dem Harfenkonzert B-Dur
CHRISTOPH W. GLUCK (1714-1787): Reigen seliger Geister. Ballett aus Orpheus & Eurydike
WOLFGANG A. MOZART (1756-1791): Variationen über das Lied »Ah! vous dirais-je Maman«
GEORG PHILIPP TELEMANN (1681-1767): Fantasie Nr. 1 für Flöte solo
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750): Sonate in C-Dur, BWV 1033
Andante – Allegro – Adagio -Menuett I & II
GABRIEL FAURÉ (1845-1924): Sicilienne aus Pelléas & Mélisande
ALFREDO ROLANDO ORTIZ (geb.1946): Ecuador für Harfe solo
MAURICE RAVEL (1875-1937): Pièce en forme de Habanera
JACQUES IBERT (1890-1962): Entr’Act e
— Ausführliche Informationen, Texte, Photos, etc. im Beiheft der CD —
Gesamtspielzeit / Total recording time: 51:52 | Format: 1 Audio-CD | VÖ: 09.12.2008
Aufnahme: Februar 2008, Karmelitenkloster Springiersbach
Mit deutschem Beiheft (16 Seiten) / English booklet enclosed
Bestell-Nr. SRL4-08033 | (p) & (c) SPEKTRAL 2008 | Reihe SPEKTRAL CLASSICS
Als eine der profiliertesten griechischen Flötistinnen gilt die in Stuttgart und Athen lebende Natalia Gerakis. Als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin erhält sie Engagements in ganz Deutschland und Griechenland. Außerdem tritt sie häufig in zahlreichen Ländern in Europa, Asien, Afrika und Südamerika auf. Sie wurde Soloflötistin des Staatlichen Sinfonieorchesters Thessaloniki und arbeitete u.a. mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Athen, der Athener Camerata, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, der Staatsoper Stuttgart (Kammertheater) zusammen. Als Solistin hat sie mit dem Bosch-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Akademischen Orchester der Universität Stuttgart, dem Staatlichen Sinfonieorchester Thessaloniki, der Athener Academica, dem Athener Philharmonia Orchester, dem Orchester der Universidad Mayor Santiago de Chile gespielt. Rundfunkaufnahmen entstehen beim Bayerischen Rundfunk und beim Griechischen Rundfunk/Fernsehen. Dazu hat sie für die Spektral Records/DE, die Utopia/GR und die Griechische Kulturstiftung aufgenommen. Ihr Engagement und der Erfolg im Unterricht machen sie zu einer anerkannten Lehrerin und gefragten Dozentin bei internationalen Meisterkursen (Adams European Flute Center Meisterkurse/Holland, Internationales Forum für Flöte und Klavier/Luxemburg, Springiersbacher Meisterkurse/DE, Meisterkurse der Camerata Europaea Academy/GR, Meisterkurse der Griechischen Musikbibliothek Lilian Voudouri/GR, Meisterkurse der Anargyrios und Korgialenios Schule Spetses/GR, Kurse der Alliance Française Lusaka/Sambia, Meisterkurse der Universidad Mayor Santiago/Chile). Natalia Gerakis ist Professorin für Flöte am Athener Konservatorium. Zusätzlich unterrichtet sie Methodik/Didaktik für Flöte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. An der Musikfakultät der Nationalen Universität Athen hat sie Flöte (Masterstudium-Programm) unterrichtet. Ihr Examen legte sie am Pariser Konservatorium Nadia & Lili Boulanger, in der Klasse von Geneviève Amar und Vicens Prats. Als Stipendiatin des griechischen Staates setzte sie ihr Studium an der Musikhochschule Stuttgart in der Klasse von Prof. Jean-Claude Gérard fort. Sie ist PhD-Kandidatin an der Musikfakultät der Nationalen Universität Athen.
Ulrike Neubacher wuchs in einem musikalischen Elternhaus bei Salzburg auf. Bereits im Alter von 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Harfenunterricht auf einer von ihrem Vater – dem Musiker und Instrumentenbauer Johann Neubacher – eigens für sie angefertigten Harfe. Ihr Studium hat sie bei Prof. Emminger in Salzburg und Prof. Reichling in der Solistenklasse der Staatlichen Musikhochschule Stuttgart absolviert. Während der Ausbildung erhielt sie bei nationalen und internationalen Wettbewerben mehrere erste Preise. Ihre solistischen Erfahrungen sammeln sich seit ihrem 15. Lebensjahr. Zahlreiche CD-Einspielungen, Konzertreisen und Fernsehauftritte in Europa und Asien schlossen sich an. Neben ihrer solistischen Tätigkeit beschäftigt sie sich intensiv mit Kammermusik. Dabei verlässt sie auch herkömmliches Terrain und präsentiert Programme mit seltenen Besetzungen mit Tenor, Posaune oder Kontrabass. Regelmäßig spielt sie in verschiedenen namhaften Orchestern und Ensembles, u.a. dem SWR Radiosinfonieorchester Stuttgart, dem Radiosinfonieorchester Saarbrücken, dem Südwestrundfunkorchester Freiburg, den Baden-Badener Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Orchestre Symphonique de Lyon, der Philharmonie Merck, dem Symphonieorchester Vorarlberg, dem Ensemble Plus. Heute lebt und wirkt sie als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz.