Sturmesmythe – Wilhelm Berger (1861-1911) Chorwerke

KAMMERCHOR CONSONO
HARALD JERS

Wilhelm Berger gehört völlig zu Unrecht zu den vergessenen Komponisten der ausgehenden Spätromantik. Mit seiner vielfältigen und reichen Tonsprache gehört er zu den reizvollsten Wiederentdeckungen der Spätromantik der letzten Zeit. Erstmals sind ausgewählte Chorwerke Bergers in einer feinfühligen Interpretation des Kammerchores Consono zu hören.

Album Details

CD-Inhalt

GEBET OP. 22+
VIER GEISTLICHE LIEDER UND GESÄNGE OP. 54+
MITTEN WIR IM LEBEN SIND
MÜDE, DAS LEBENSBOOT WEITER ZU STEUERN
GROSS IST DER HERR!
GEBET *
DIE CAPELLE AM STRANDE +
VIER GESÄNGE OP. 67
DIE THRÄNE FLIESST ZUM STAUB +
NACHTGEBET
MORGENLIED +
VERBLÜHT
TRAUUNGSGESANG +
DREI GESÄNGE OP. 103
CHARFREITAG **
STURMESMYTHE +
VON FERNE KLINGEN GLOCKEN
Total Time / Gesamtspielzeit: 66:09
KAMMERCHOR CONSONO
* Henriette Autenrieth, Sopran
** Jonas Henser, Bass
HARALD JERS LEITUNG
+ Ersteinspielungen / World Première Recording

®+© 2015 SPEKTRAL
SRL4-15144
GTIN (EAN): 4260130381448

Künstler

KAMMERCHOR CONSONO

Der Kammerchor CONSONO aus Köln wurde im Jahr 2001 von Harald Jers gegründet und hat durch den Gewinn zahlreicher nationaler und internationaler Chorwettbewerbe in kürzester Zeit höchste Reputation erlangt. Regelmäßige Rundfunk- und Fernsehauftritte, sowie CD-Einspielungen und Einladungen zu bedeutenden Musikfestivals unterstreichen die hohe chorische Qualität des Ensembles und das internationale Ansehen. Das Repertoire reicht von oratorischer Musik der Barockzeit über romantische Chormusik des 19. Jahrhunderts bis hin zu modernen Chorwerken und eigens für das Ensemble geschriebenen Uraufführungen des 21. Jahrhunderts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Erarbeitung bisher weitgehend unbekannter, interessanter A-cappella-Literatur zeitgenössischer und romantischer Komponisten aus unterschiedlichen Ländern sowie deren stilistisch authentischer Aufführungsweise auf höchstem künstlerischen Niveau. In der Proben- und Chorarbeit steht die Beschäftigung mit den klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme im Vordergrund, die Spezialkenntnisse der Stimmakustik einbezieht und somit die Voraussetzungen für stilistisch adäquate Chorarbeit schafft. Harald Jers verbindet dabei sein Wissen um die Aufführungspraxis der entsprechenden Epochen mit eigenen Forschungserkenntnissen der Chor- und Raumakustik und prägt damit den intensiven und ausdrucksstarken Chorklang des Ensembles.

HARALD JERS

Harald Jers ist Dirigent und Professor für Chorleitung an der Musikhochschule Mannheim. Neben weiteren Dozententätigkeiten und Gastdirigaten an europäischen Musikhochschulen leitet er internationale Dirigierkurse. Darüber hinaus ist er Juror bei Chor- und Kompositionswettbewerben sowie Referent an internationalen Musikakademien und bei Fachsymposien. Ein besonderes Markenzeichen seiner dirigentischen Arbeit stellt die Kombination von verschiedenen Disziplinen dar, welche auf Studienabschlüssen in Dirigieren, Schulmusik/Hauptfach Gesang, Kirchenmusik und Physik beruht. Musikalisch-akustisches Hintergrundwissen durch intensive Forschungstätigkeit im Bereich Chor- und Raumakustik nutzt er zur qualitativen Verbesserung von Chorklang und Intonation, für eine effektivere Probenmethodik und zur optimierten Aufstellung von Orchester und Chor. Einladungen als Gastdirigent führten ihn auf Konzertreisen durch Europa, Asien und in die USA. Er erhielt den ersten Preis der »Acoustical Society of America« für wichtige Forschungsergebnisse sowie den Dirigenten-Grand-Prix beim internationalen Chorwettbewerb in Debrecen.

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