Music For A While

JOACHIM WOHLGEMUTH, CAROLINE BUSSER CELLO
CHRISTIAN BISCHOF, ORGEL

Die seltene Besetzung von zwei Violoncelli und Orgel bietet einen ungeahnten Reichtum an Farben und Schattierungen. Die drei Instrumentalisten vereinen sich in ihrem Zusammenspiel zu einer dichten Tonsprache und entwickeln zusammen mit der einzigartigen Akustik der Klosterkirche Attel eine intime Atmosphäre von Raum und Klang. Music for a while.

Im Handel ab Juni 2016

ALBUM DETAILS

CD-Inhalt


ANTONIO VIVALDI
: Konzert g-Moll für 2 Violoncelli RV 531
JOHANN SEBASTIAN BACH: Konzert d-Moll für 2 Violinen BWV 1043
GEORG MUFFAT: Toccata Septima C-Dur für Orgel
HENRY PURCELL: Music for a while
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL: Triosonata g-Moll op.2 Nr. 8 HWV 393
JOSEF GABRIEL RHEINBERGER: Abendlied op. 150
JEAN-BAPTISTE BREVAL: Sonate Nr. 1 in D op. 28
CAMILLE SAINT-SAËNS: Prière op. 158
LUIGI BOCCHERINI: Rondo für 2 Violoncelli
JULIUS KLENGEL: Drei Stücke für 2 Celli und Orgel op. 62
ENGELBERT HUMPERDINCK: Abendsegen aus
Hänsel und Gretel


© 2016 Spektral, LC 15543
Best.-Nr. SRL4-15119
EAN: 4260130381196

Künstler

Caroline Busser

Caroline Busser, Cellistin deutsch-französischer Herkunft, wurde in München geboren und erhielt zunächst Cellounterricht bei Prof. Stephan Haack, ihre weiteren Studien führten sie nach Strasbourg, Detmold und in die USA zu Prof. Bernard Greenhouse. An der Münchner Musikhochschule studierte sie anschließend bei Prof.  Helmar Stiehler und spielte 2012 ihren Meisterklassenabschluss. Orchestererfahrung sammelte sie im Bundesjugendorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und 2010 erhielt sie ein Stipendium der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker, wo sie unter Dirigenten wie Maazel, Thielemann und Mehta musizierte. Caroline Busser wurde mit zahlreiche Preisen ausgezeichnet wie dem Bundespreis Jugend Musiziert, dem Dieter-Ulrich-Musikförderpreis München und einem Jahresstipendium des Rotary Clubs. Außerdem war sie Stipendiatin der Albert-Eckstein-Stiftung, der Stiftung Yehudi Menuhin – Live Music Now und dem Ernst-von-Siemens-Kulturfonds.  Kammermusik begleitet stets die Laufbahn der Cellistin, sie spielte u. a. mit dem Philharmonischen Celloquartett beim International Cello Congress in Japan sowie mit Klaviertrio beim Samos Young Artists Festival.  Seit 2013 ist Caroline Busser Solocellistin am Pfalztheater Kaiserslautern.

www.carolinebusser.com

Joachim Wohlgemuth

Der aus Augsburg stammende Cellist Joachim Wohlgemuth erhielt als Siebenjähriger seinen ersten Cellounterricht. Mit 14 Jahren begann er sein Studium als Jungstudent in der Klasse von Hartmut Tröndle am Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg und wechselte drei Jahre später zu Helmar Stiehler an die Hochschule für Musik und Theater München. Nach dem Abitur setzte er 2001 seine Ausbildung bei Helmar Stiehler als Vollstudent fort, absolvierte 2005 sein künstlerisches Diplom und erlangte die Zulassung zur Meisterklasse. Nach frühen Erfolgen in der Besetzung Streichquartett und Klaviertrio beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert gewann Joachim Wohlgemuth als Solist u. a. den Salzmannwettbewerb für junge Cellisten, den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg und den Lions-Musikwettbewerb für Violoncello in München. Bereits vor seiner Diplomprüfung wurde Joachim Wohlgemuth als Stipendiat in die Orchesterakademie der Bayerischen Staatsoper aufgenommen. Dort wirkte er bis 2007 bei zahlreichen Opernaufführungen und Konzerten mit und trat mehrfach als Solist in Kammer- und Orchesterkonzerten auf. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er durch Solo- und Kammermusikkurse bei Franz Beyer, Thomas Brandis, Guido Schiefen und Martin Ostertag. Seit 2007 ist Joachim Wohlgemuth Mitglied der Münchner Philharmoniker.

Christian Bischof

Christian Bischof, geboren 1982, stammt aus Bamberg und erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen. Nach dem Abitur studierte er die Fächer Kirchenmusik (A-Examen) und Orgel an der Hochschule für Musik in Würzburg sowie an der Musikhögskolan i Piteå/Schweden. Während dieser Zeit war er Stipendiat der Studienstiftung der Deutschen Bischofskonferenz »Cusanuswerk«. 2011 beendete er seine Studien mit dem Meisterklassendiplom im Fach Orgel. Zu seinen künstlerisch prägenden Lehrern zählen Christoph Bossert (Orgel), Hans-Ola Ericsson (Orgel), Zsolt Gárdonyi (Orgel, Musiktheorie), Jörg Straube (Chorleitung) und Markus Bellheim (Klavier). Nach mehrjähriger kirchenmusikalischer Tätigkeit in Bamberg, Landshut und an der Würzburger Augustinerkirche wirkte Christian Bischof bis 2012 an der Basilika der Benediktinerabtei Scheyern. Seit 2013 ist er Organist und Chordirektor an der großen Stadtpfarrkirche St. Margaret in München. Als künstlerischer Leiter rief er mehrere Konzertreihen ins Leben und hat maßgeblich an der Reorganisation und klanglichen Umgestaltung der symphonischen Orgelanlage in der Würzburger Augustinerkirche mitgewirkt.

Er unterrichtete als Dozent am Kirchenmusikreferat der Diözese Würzburg und an der Hochschule für Musik Würzburg. In seiner regen Konzerttätigkeit pflegt Christian Bischof neben frühester Orgelmusik aus dem Mittelalter und der Renaissance besonders das Repertoire der deutschen Romantik – vor allem dem ­Œuvre Max Regers – und die Werke Olivier Messiaens. Zahlreiche Konzerte als Solist und zusammen mit namhaften Instrumentalisten, Ensembles und Chören führten ihn an viele bedeutende Orgeln im In- und Ausland. 2013 hatte Bischof sein USA-Debüt mit Konzerten im Rahmen der »American Guild of Organists – Regional Convention« in Kalamazoo/Michigan und war dort Artist in Residence an der Western Michigan University. Zudem ist Bischof als zertifizierter Orgelsachverständiger (VOD) tätig.

www.christianbischof.de

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