Lux Beatissima

Kammerchor CONSTANT
Harald Jers, Leitung

ALBUM DETAIL

Das Geheimnis und die Symbolik des Lichts sind unmittelbar mit der Advents- und Weihnachtszeit verbunden. Der Kammerchor CONSTANT unter der Leitung von Harald Jers greift das Thema mit zeitgenössischen Kompositionen aus der ganzen Welt auf. In besonderer Weise führt er durch die Zeit der Stille und der Freude am Christfest – Lux beatissima!

Kammerchor CONSTANT
Harald Jers, Leitung

CD-Inhalt:

William Walton (1902 – 1983): Make we joy now in this fest (GB 1931)
Howard Helvey (*1968): O lux beatissima (USA 2004)
Knut Nystedt (*1915): Song of praise (Norwegen 1974)
Morten Lauridsen (*1943): O nata lux (USA 1997)
Ernani Aguiar (*1949): Salmo 150 (Brasilien 1993)
Andrew Smith (*1970): Lux illuxit laetabunda (England 2004)
Séamas de Barra (*1955): Ave Maria (Irland 1985)
Damijan Mocnik (*1967): Christus est natus (Slowenien 1997)
German folk song/ Rainer Butz (*1959): O Tannenbaum, du trägst ein’n grünen Zweig (Deutschland 2006)
Petr Eben (1929 – 2007): Cantico delle creature (Tschechien 1987)
Frank Ferko (*1950): Hodie aperuit (USA 1991-93)
Agripino V. Diestro (*1963): Alleluja (Philippinen 1988)
Jean Berger (1909 – 2002): The eyes of all wait upon Thee (USA 1959)
Francis Poulenc (1899 – 1963): Hodie Christus natus est (Frankreich 1951/52)
William Hawley (*1950): O magnum mysterium (USA 1994)

— Ausführliche Informationen, Texte, Photos, etc. im Beiheft der CD —

Mit deutschem Beiheft (28 Seiten) / English booklet enclosed
Gesamtspielzeit / Total recording time: 52:37 | Format: 1 Audio-CD | VÖ: 12.12.2008
Aufnahme / Recording: 2008, Melanchthonkirche Köln
Bestell-Nr. SRL4-08042 | (p) & (c) SPEKTRAL 2008 | Reihe SPEKTRAL MODERN

KÜNSTLER

Kammerchor CONSTANT

Der Kammerchor CONSTANT an der Antoniterkirche ist ein junges gemischtes Vokalensemble aus Köln und besteht derzeit aus ca. 28 Sängerinnen und Sängern. Es wurde 2006 neben dem Kammerchor CONSONO als wöchentlich probender Chor von Harald Jers gegründet und ist der »AntoniterCityKirche« Köln angegliedert. Eine wichtige Zielsetzung ist die Aufführung von weitestgehend unbekannter Chorliteratur auf hohem musikalischen Niveau aus der Renaissance, Barock, Klassik und Romantik bis zu modernen experimentellen Chorvertonungen. Dabei fließen die besonderen Kenntnisse und Forschungen des Chorleiters Harald Jers in Stimmbildung, Musikwissenschaft und Chorakustik unmittelbar in das Proben- und Konzertgeschehen ein und werden sowohl auf Stilistik, Gesang und Aspekte der Chorformation angewendet. So improvisierte der Kammerchor bei der Nacht der offenen Kirchen in Aachen gemeinsam mit Saxophon, gestaltete themenbezogene a-cappella-Konzerte, trat durch ein bedeutendes Sonderkonzert beim Evangelischen Kirchentag in Erscheinung und erstelllte Tonaufnahmen für Filmmusiken bei ARD und ZDF. Einen besonderen Höhepunkt stellten die in historischer Praxis aufgeführten Konzerte der Johannes-Passion von J. S. Bach mit einer die Musik unterstützenden Lichtinstallation dar.

Harald Jers, Leitung

Harald Jers studierte Chor- und Orchesterdirigieren bei Volker Hempfling und Lutz Herbig, Schulmusik / Gesang, Kirchenmusik, Physik und Mathematik in Aachen, Köln, Stockholm und Düsseldorf. Besonders in Dirigieren intensivierte er seine Kenntnisse durch internationale Meisterkurse u. a. bei Frieder Bernius, Eric Ericson, Laszlo Heltay, Peter Erdei, Eva Kollár und Wolfgang Schäfer. Harald Jers ist Dozent an der Musikhochschule Köln, in den ­Bistümern Köln und Aachen sowie Referent an zahlreichen Musikakademien; ebenso Gastdozent an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm und Juror bei Chorwettbewerben. Er unterrichtet Chordirigieren, Gesang, Stimmbildung und Akustik, gibt darüber hinaus Dirigierkurse in Verbindung mit Chorakustik bei internationalen Symposien und Konferenzen. Seine intensiven Forschungsarbeiten im Gebiet der musikalischen Akustik und Raumakustik lieferten wichtige wissenschaftliche Grundlagen zur Analyse der Singstimme im Chor. Er erhielt 2004 einen Forschungsauftrag der EU an der Königlich Technischen Hochschule Stockholm und den ersten Preis der »Acoustical Society of America« in Musikalischer Akustik.

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