AN DER WIEGLEB ORGEL IN ST GUMBERTUS ANSBACH
Der Gewinn des »Johann-Pachelbel-Preises« im Orgel-Interpretationswettbewerb der ION – Musica Sacra 2016 wurde zum Beschleuniger seiner internationalen Karriere. Auf der berühmten Wiegleb-Orgel in der Ansbacher St. Gumbertus Kirche zeigt er mit einem breit gefächerten Programm, warum er den berühmten Orgelwettbewerb für sich entscheiden konnte.
Im Handel ab Juli 2018
01 JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750): Toccata E-Dur BWV 566 (C-Dur-Fassung)
JOHANN PACHELBEL (1653 – 1706): Aria Quinta in a, aus: Hexachordum Apollinis
02 Aria
03 Variatio 1
04 Variatio 2
05 Variatio 3
06 Variatio 4
07 Variatio 5
08 Variatio 6
09 Aria
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847): Orgelsonate A-Dur op. 65,3
10 Con moto maestoso
11 Andante tranquillo
12 MAKI ISHII (1936 – 2003): Lost Sounds II
13 JOHANN GOTTFRIED MÜTHEL (1728 – 1788): Fantasie Nr. 4 Es-Dur
JOHANN SEBASTIAN BACH
14 An Wasserflüssen Babylon BWV 653b
15 Passacaglia c-Moll BWV 582
Total Time / Gesamtspielzeit: 60:37
Kensuke Ohira erhielt seine musikalische Ausbildung an der Tokyo University of Arts und studierte ab Herbst 2010 als Stipendiat des DAAD und des japanischen Kulturministeriums an der Musikhochschule Würzburg. Zu seinen künstlerisch prägenden Lehrern zählten Christoph Bossert, Masaaki Suzuki, Hiroko Asai und Rie Hiroe (Orgel), Jörg Straube (Chorleitung) und Alexander Schimpf (Klavier). Als Dirigent gründete und leitete er jahrelang den Bach-Kantaten-Club Würzburg (2010 – 15). Weiterhin ist er auch als Chorleiter aktiv. 2015 – 17 war er als musikalischer Assistent von KMD Kay Johannsen an der Stiftskirche Stuttgart tätig, 2017 – 18 war er stellvertretender Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart-Botnang. Im Herbst 2018 wird er als Stiftsorganist an die Stiftskirche Stuttgart zurückkehren. Parallel studiert er noch an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Bernhard Haas.
Kensuke Ohira ist in einem weit gefächerten Repertoire zu Hause, von Frühbarock bis zu zeitgenössischer Musik (mehrere Ur- und Erstaufführungen), zu Hause und hat sich als feinfühliger Interpret und fantasievoller Meister des Registrierens einen Namen gemacht, ob im Kirchen- oder Konzertfach. Insbesondere hervorgehoben wird häufig seine Fähigkeit, sich auf verschiedenste Orgeln und Räume einzustellen und somit gemeinsam mit den Instrumenten zu musizieren.
Der Gewinn des Johann-Pachelbel-Preises im Orgel-Interpretationswettbewerb der ION – Musica Sacra 2016 wurde für den Organisten Kensuke Ohira zum Beschleuniger seiner internationalen Karriere. Er ist gern gesehener Gast bei Orgelreihen und -festivals, wie den Internationalen Dresdner Orgelwochen in der Frauenkirche, dem Orgelsommer im Freiburger Münster, dem Sunday Recital in der St Pauls Cathedral (UK) und der Saison Musicale d’Orgue in der Cathédrale de Fréjus (Frankreich). Als Solist konzertierte Kensuke Ohira mit Orchestern wie dem Japan Philharmonic Orchestra, der Geidai Philharmonia (T. Escaich: Concerto for Organ and Orchestra, Uraufführung in Japan), und als Mitglied des Ensembles »Muromachi«. Mehrere weitere Engagements im In- und Ausland an den bekanntesten Orgeln und mit Orchestern stehen für die nächsten Jahre in seinem Kalender.
Koproduktion mit dem Bayerischer Rundfunk – Studio Franken
Photos: © Foto: Verena Ecker (Kensuke Ohira); Hans-Martin Goede, www.europe-pics.com (Wiegleb-Orgel)
P+C 2018 Spektral, LC 15543
Best.-Nr. SRL4-17160
EAN: 4260130381608