ASHLEY FRIPP, KLAVIER
KUR – KAMMERORCHESTER DER UNIVERSITÄT REGENSBURG
LEITUNG: GRAHAM BUCKLAND
Der junge, britische Spitzenpianist Ashley Fripp ist der Solist einer virtuosen und kraftvollen Interpretation der beiden Klavierkonzerte von Frédéric Chopin. Im Zusammenspiel mit dem Kammerorchester der Universität Regensburg unter der Leitung von Graham Buckland gelingt eine neue, transparente Klanglichkeit der beliebten Werke.
FRÉDÉRIC CHOPIN (1810 – 1849)
Klavierkonzert nr. 1 e-Moll op. 11
1 Allegro maestoso
2 Romanze – Larghetto
3 Rondo – Vivace
Klavierkonzert Nr. 2 F-Moll op. 21
4 Maestoso
5 Larghetto
6 Vivace
Aufnahme: 06/2012 – Audimax der Universität Regensburg
Klavier: Steinway D
Produzent: Andreas Bertram
Tonmeister: Andreas Bertram
Satz: Felix Dreher
®+© 2013 Spektral 15543
Best.-Nr.: SRL4 – 13115
GTIN (EAN): 4260130381158
Alle Rechte vorbehalten
Der britische Pianist Ashley Fripp trat mehrmals als Solist sowie als Kammermusiker in namhaften Sälen Großbritanniens auf, so etwa in der Royal Festival Hall, der Queen Elizabeth Hall, der Birmingham Symphony und den Barbican und Wigmore Halls. Die jüngsten Einladungen führten ihn nach Polen, Deutschland, die Niederlande, China, Japan, Australien und die USA, in Säle wie die Carnegie Hall und das Audimax der Universität Regensburg. Fripp war Preisträger bei mehr als einem Dutzend nationaler und internationaler Wettbewerbe, so erhielt er zum Beispiel die begehrte Goldmedaille der Guildhall School of Music & Drama, das Diplom Outstanding Merit bei der 8. Hamamatsu International Piano Competition, den ersten Preis bei der Brant International Piano Competition und den Preis für Tasteninstrumente an der Royal Over-Seas League Competition. Darüber hinaus absolvierte er Auftritte in Rundfunk und Fernsehen. Ashley Fripp studierte an der Purcell School und am Royal College of Music Junior Department bei Emily Jeffrey. Ein Postgraduand-Studium bei Ronan O’Hora an der Guildhall School of Music & Drama vervollständigen seine Kunst.
Graham Buckland studierte in Cambridge,London, Brünn und Prag. 1975 wurde er Solorepetitor und musikalischer Assistent am Nationaltheater Prag. Es folgten20 Jahre als Opernkapellmeister in Außig,Nürnberg, Hannover und Oldenburg. Chefdirigent wurde er am Stadttheater Hildesheim und am Janáček-Theater (Nationaltheater) Brünn.Er ist als Dirigent in verschiedenen Ländern Europas und in den USA aufgetreten und war regelmäßig Gastdirigent bei den Prager Sinfonikern und dem Siegerland-Orchester sowie bei den Staatsopern in Hannover und Prag. Bis heute ist er Gastdirigent an seinem ehemaligen Theater in Hildesheim.1995 übernahm Buckland die Leitung des Symphonieorchesters der Universität Regensburg, wo er das Repertoire und das Konzertangebot um einiges erweiterte. Es folgten Gastspiele in benachbarten Städten sowie im Ausland. 2004 gründete er das Kammerorchester der Universität, das 2006 eine erste CD mit Suks und Dvořáks Streicherserenaden einspielte. 2003 wurde er zum Universitätsmusikdirektor ernannt, 2006 wurde ihm der Kulturpreis der Universitätsstiftung Pro Arte verliehen. Buckland ist auch als Komponist und Herausgeber aktiv. Zwei Messen und Orchesterstücke wurden in Kallmünz und Regensburg aufgeführt; die Kammeroper Prometheus erlebte Aufführungen in Český Krumlov und Regensburg, Graham’s Anatomy in Kallmünz, sowie Der Kontrahent in Regensburg und Ausschnitte aus Don Gil in Hildesheim. Christmas a cappella,Christmas for Female Voices, Spirituals acappella und Halleluja sind im Bärenreiter-Verlag erschienen, Lieder und Klaviermusik für Kinder im Bosse-Verlag.
Das Kammerorchester der Universität Regensburg (KUR) wurde im Jahr 2004 gegründet.Es besteht aus Spitzenkräften des Symphonieorchesters der Universität und Musikern bayerischer und tschechischer Berufsorchester. Konzertmeister sind Sándor Galgóczi (Philharmonisches Orchester Regensburg) und David Peterhoff (Universität Regensburg). Das auf professionellem Niveau musizierende Ensemble kombiniert Begeisterung mit hoher technischer Fähigkeit.Beim Gastspiel im Konzerthaus Berlin wurde die »erstaunliche Präzision« des Kammerorchesters gelobt. Weitere Gastspiele fanden seitdem in Prag und Pécs statt.