Stefan Görgner

Stefan Görgner studierte zunächst Konzertgitarre bei Prof. Harald Lillmeyer am Richard-Strauss Konservatorium München. Über Rockmusik, Jazz und Neue Musik entdeckte er schließlich seine Liebe zur Barockmusik. Das führte ihn, nachdem seine Stimme 2002 von Tim Hennis entdeckt und erstmalig gefördert wurde, 2003 zu einem Gesangsstudium bei Prof. Christina Wartenberg an der Musikhochschule Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig, welches er 2008 mit dem Diplom abschloss. Weitere Impulse erhielt er von Howard Crook, Julie Hassler, Barbara Schlick und Andreas Scholl.

Er arbeitete mit Dirigenten wie Christopher Moulds, Hermann Max, Morten Schuldt-Jensen, Michael Hofstetter, Rupert Huber und zahlreichen Originalklang-Ensembles wie etwa der Neuen Düsseldorfer Hofmusik, dem Göttinger Barockorchester, Elbipolis, Le Concert Lorrain und Capriccio Basel zusammen. Konzert- und Opernengagements führten ihn u. a. zu den Händel-Festspielen Halle, den Thüringer Bachwochen, dem Ekhof-Festival Gotha, den Ludwigsburger Schlossfestspielen sowie der Styriarte Graz. Eigens für Stefan Görgner komponierte der amerikanische Komponist Robert Moran den Part für Solo-Countertenor in seinen Werken Ludus de Antichristo und Buddha goes to Bayreuth; letzteres feierte seine Welturaufführung 2014 im Rahmen des Salzburger Aspekte Festivals mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Rupert Huber.

Darüber hinaus gastiert Stefan Görgner erfolgreich mit eigenen Soloprogrammen, in denen er sich selbst mit der Gitarre begleitet – teils mit zusätzlichem Einsatz einer Loop-Station. Als Komponist von Vokal- und Kammermusik feierte er mit seinem Chorwerk Muoa oder zur Sonne und zurück anlässlich der Jubiläumsfeier »100 Jahre Deutsches Museum« in München einen großen Erfolg.

www.goergner.com

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